Ein Arbeitskreis von vier Personen bemüht sich zunächst ehrenamtlich um die Umsetzung des Projekts: Anika Stender-Sornik (St. Petri), Maria Palme (Fagott), Sven Rieper („Kammerpop“) und Daniel Fritzen (Klavier). Zur Beratung haben wir auch Heide Klingelhöfer (Kulturfunken), Kristoph Krabbenhöft (Zentrum für Musikkultur), Christoph Becker (Online-Marketing) hinzugezogen, sowie Ulla Benninghoven, die uns für die Ausarbeitung des Tanzbereichs unterstützte.
Ausgangspunkt der Idee waren die durch St. Petri vermittelten „18:45-Vorgartenkonzerte“, bei denen Anika Stender-Sornik als Ansprechperson interessierten Privatleuten Musiker*innen für Auftritte in deren Privatwohnbereich („Vorgärten“) empfiehlt und vermittelt. Die Anzahl der Anfragen überwältigte, weshalb Frau Stender-Sornik für diese Marktlücke das Modell einer Online-Musiker*innenkartei ins Spiel brachte. Interessierte sollen dort unverbindlich nach Personen im Kulturbereich „stöbern“ können, um die Aufgabe von persönlichen Kontaktvermittlern zu entlasten.
Diese Idee fand dankenswerter Weise schnell gute Partner*innen, darunter auch Inke Möller und Christian Martin Lukas von der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM). Gemeinsam haben wir unsere Idee reifen lassen und konnten unter anderem das Design und Bildmaterial der LTM in großen Teilen nutzen. Optimal: Im Auftrag des Kulturbüros der Hansestadt Lübeck hat die LTM unser Künstler*innen-Portal als Teil des Antrags zum „Kultursommer des Bundes“ aufgenommen. Nach Bewilligung des Antrages konnten wir mit der Umsetzung beginnen. Unter allen Online-Agenturen, die uns ein Angebot unterbreiteten, wählten wir Resulted, da nicht nur ihr Ansatz überzeugend klang, sondern weil sie auch unseren Begeisterungs-Funken teilten, für Lübecker Künstler*innen einen solchen Service zu schaffen.
Das Kulturtelefonbuch unterstützt durch die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH und WIRD IM PROGRAMM KULTURSOMMER 2021 DURCH DIE BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR KULTUR UND MEDIEN (BKM) MIT MITTELN AUS NEUSTART KULTUR GEFÖRDERT.